
Kronen Zeitung
„KRONE“-STOPPLICHT
Rapid: London wäre die perfekte Versöhnung
Die meisten der bisherigen Gegner spiegeln nicht gerade die ganz große Fußballwelt wider. Basaksehir, FC Noah, Shamrock Rovers, Petrocub, Banja Luka oder Omonia Nikosia. Klubs, mit denen sich Rapid in dieser Saison auf der Reise durch Europa duellierte. In der Ligaphase war mit Kopenhagen eine renommierte Adresse besiegt worden, am Donnerstag gelang mit dem 1:0 gegen Djurgården ein wichtiger Schritt in Richtung der letzten vier.
Den Hütteldorfern winkt auf der internationalen Bühne das erste Halbfinale seit 1996. Ein Erfolgslauf, der sich auch auf dem Bankkonto niederschlägt. Alleine an UEFA-Prämien verdiente Rapid bislang 11,5 Millionen Euro, der Einzug in die nächste Runde würde mit weiteren zweieinhalb Millionen Euro versüßt werden. Im Vergleich zur Champions League hören sich die Zahlen allerdings bescheiden an. Salzburg wurde nach dem Aus in der Ligaphase mit 42,55 Millionen getröstet, Sturm blieben 28 Millionen
Für Vereine wie Rapid ist die von einigen Top-Klubs oft belächelte Conference League dennoch eine optimale Plattform, um sich international zu präsentieren. Und um Geld zu lukrieren. Nach dem peinlichen Cup-Scheitern gegen Stripfing und immer wieder erlittenen Rückschlägen in der Bundesliga wäre ein Duell mit Chelsea in der nächsten Runde die perfekte Versöhnung. Ein Semifinale im Europacup gehört in jeder Klubhistorie zu den Meilensteinen – egal, in welchem Bewerb!
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